Des Bundesrat will die Regeln für Untermiete nicht verschärfen. Das geltende Recht biete bereits Möglichkeiten, um gegen Missbräuche vorzugehen, schreibt die Regierung in einer Stellungnahme von Ende Oktober.
So müssten die Mieter bei einer Untermiete die Zustimmung der Vermieter einholen. Unter gewissen Voraussetzungen könne der Vermieter diese verweigern. Zusätzliche Anforderungen würden laut dem Bundesrat die Nutzung von Buchungsplattformen wie Airbnb erschweren oder möglicherweise sogar verhindern.
Der Bundesrat lehnt auch eine schnellere Kündigung bei Eigenbedarf des Vermieters ab. Dies sei ein Eingriff in das Gleichgewicht zwischen den Interessen der beiden Mietparteien. Die entsprechenden Vorlagen werden voraussichtlich in der Wintersession vom Nationalrat behandelt.
Quelle: admin.ch